Mit Rabi, the European Chicken, zum Brecherspitz im Mangfallgebirge
Wo kann man Outdoor-Ausrüstung besser präsentieren als draußen, wofür sie gemacht ist? Das dachte sich auch die Firma Equip, als sie ihrem National Sales Team die Sommerkollektion 2015 von Lowe Alpine und Rab vorstellen wollte und die Mädels von Steinbock Bergtouren für eine Wanderung am Spitzingsee engagierte.
Rabi, the European Chicken, blickte der Wanderung wenig entspannt entgegen
Mit von der Partie war auch Rabi, the European Chicken, das sympathische und ausgesprochen schüchtern-ängstliche Maskottchen von Rab. Während sich alle Teilnehmer über das gute Wetter und eine nette Bergtour freuten, blickte Rabi nur mit vor Angst geweiteten Augen und aufgerissenem Mund um sich. Dabei hatte Rabi sicherlich den simpelsten Part dieser Bergwanderung: einfach nur entspannt in einer seitlichen Rucksacktasche sitzen und die Landschaft genießen.
Mit Not und Mühe konnten wir Rabi davon abhalten, sofort umzukehren
Gemütlich stapfte die Truppe geführt von Nina und Micha vom Haus BergSee am Spitzingsee los und an den beiden Firstalmen vorbei. Oben am Grat angekommen, das Gipfelkreuz des Brecherspitz bereits in Sicht, packten wir unsere Müsli-Riegel und Wasserflaschen aus und genossen die schöne Fernsicht. Rabi, the European Chicken blickte jedoch nur entsetzt um sich. Als sie auch noch den Hinweis auf Alpine Gefahr und Trittsicherheit für den folgenden Wegabschnitt entdeckte, war es vorbei mit der Gelassenheit. Mit Mühe konnten wir Rabi davon abhalten, schnurstracks wieder zur Oberen Firstalm zurück zu flattern.
Nur das Versprechen, das Gipfelbier mit ihr zu teilen, bewirkte, dass Rabi vor Angst schlotternd wieder in der Rucksacktasche verschwand, wo sie sich krampfhaft festhielt. Dabei waren wir noch gar nicht wieder losgegangen.
Aus der Rucksacktasche war deutliches Zähneklappern zu hören
Frisch gestärkt für die nächste Etappe machten wir uns wieder auf den Weg. An zwei Stellen waren Drahtseile gespannt, um dem Wanderer eine Hilfestellung zu geben. Das Sales Team schaffte die Strecke mühelos, nur Rabi saß kreidebleich und mit geschlossenen Augen im Rucksack. Schweißperlen tropften aus ihrem gelben Federkleid und es war ein deutliches Zähneklappern zu hören. Andi, ihr Betreuer und die Mädels von Steinbock Bergtouren sprachen Rabi gut zu.
Glückselig saß Rabi am Gipfelkreuz
Kurze Zeit später hatten wir dann auch schon den Gipfel erreicht und wir fielen uns für ein fröhliches Bergheil in die Arme. Die arme Rabi traute sich gar nicht, sich umzuschauen sondern wurde erst einmal zur Entspannung auf einen Rucksack gelegt. Die Kronkorken machten ein lautes tschhhhh und auch Rabi war mit einmal mal wieder hellwach. So ein Tegernseer Helles lässt man sich halt nicht gerne entgehen. Mit durstigen Zügen trank sie aus der Flasche und saß dann glückselig am Gipfelkreuz. Den Rest der Tour verschlief sie völlig entspannt in der Rucksacktasche.
Ein Huhn und drei Lamas in den Alpen
Kurz vor Ende der Tour wachte Rabi wieder auf und war guter Dinge. Wir waren kurz vor dem Ende der Wanderung, die Zivilisation rückte näher, es wurde gegrillt (vielleicht Hühnerbrust?). Aber Rabi stand noch ein letztes Abenteuer bevor. Kurz vor Schluss begegneten wir einer besonders ungewöhnlichen Truppe: Lamas, die nach einer ausführlichen Bergtour ebenfalls auf dem Heimweg waren. So etwas hatte Rabi noch nicht gesehen. Während die Kamele mit ihren großen und wunderschönen Augen und der Gelassenheit nach einer schönen Wanderung zum Baumgartenschneid entspannt um sich blickten, suchte Rabi nach einem ersten Kontakt fluchtartig die Sicherheit des Rucksacks wieder auf.
Zurück im Haus BergSee machten sich Micha und Nina noch einen netten Abend mit dem National Sales Team von Rab und Lowe Alpine. Begeistert schauten sich die Mädels von Steinbock Bergtouren die Neuheiten der Sommerkollektion 2015 an und schlüpften auch schon mal in das eine oder andere Teil. Es wurde beraten, diskutiert, kritisiert und auch viel gelacht. Nur Rabi war nicht mit dabei. Erschöpft von der abenteuerlichen Wanderung hatte sich Rabi in ihr Nest zurückgezogen und wurde an diesem Abend nicht wieder gesehen.
Und wer mehr über die Abenteuer von Rabi, the European Chicken erfahren möchte, der sollte auf Rabis Facebook-Seite vorbeischauen.